Sturm und Regen haben tatsächlich aufgehört
Unser Liegeplatz im Päckchen im Jachthafen direkt vor der Schleuse.
Als wir ablegen, kommt sogar die Sonne raus.
In Warteposition vor der Schleuse
07:15 Einlaufen Schleuse Brunsbüttel
Sesam öffne Dich
In der Schleuse wird es richtig eng. Ein riesiger Arbeitsponton wird von einem Schlepper reingeschoben, so dass rechts und links nur noch 1 m Platz ist. Dahinter im strudeligen Schraubenwasser passen nur noch wir und drei weitere Sportboote.
07:30 Los geht’s in die Elbe
Wir warten, bis der Ponton draußen ist.
Dann geht’s endlich raus auf die Elbe. Sie empfängt uns bei strahlendem Sonnenschein ist aber ziemlich kabbelig, weil der Wind gegen die Strömung weht. Es ist spannendem, bei dem starken Schiffsverkehr immer wieder durch das Fahrwasser zu kreuzen. Dank ablaufender Tide machen wir 11 kn über Grund. Die Kick läuft super.
Wider erwarten ist der Seegang auch weiter draußen, als wir die offene Nordsee erreichen, nicht stärker geworden, so dass wir guter Hoffnung sind, ohne Probleme weiter bis Den Helder durchsegeln zu können, immerhin eine Strecke von knapp 200 sm.
12:00 Der Wind nimmt außerdem immer weiter ab, so dass wir vor dem Vogelsand das Reff rausnehmen können.
Unterwegs begegnen wir dann auch mal den richtig großen Pötten, wie wir sie auf der Ostsee nicht zu sehen bekommen.
So macht segeln Spaß
20:30 Der Wind schläft immer weiter ein, so dass wir das Vorsegel runter holen und die Maschine starten. Wir wollen ja zur geplanten Zeit des Crew-Wechsels ankommen.