Wow, was für (k)eine Sicht
Kurz nach 8 Uhr verließen wir Brighton Richtung Beachy Head (110°). Bei Halbwind setzten wir das Groß und die Genua. Und los ging die entspannte Fahrt. Anfangs konnten wir die wunderschöne Steilküste von England sehen und die sieben Schwestern bewundern. Doch je weiter wir fuhren, desto dichter wurde der Nebel:
Auf dem AIS konnten wir sehen: Hinter uns sind andere Segler, nicht weit von uns ist die Küste, aber mit bloßen Augen ist da nur Grau.
Aber wir ließen uns davon nicht die gute Stimmung nehmen:
Gegen 11 passieren wir Beachy Head und der Nebel lichtet sich etwas, sodass wir den schönen Leuchtturm bewundern können:
Danach zieht es sich wieder zu. Detlef nimmt sich der kaputten Tasche an und macht sie wieder hübsch und wir genießen jedes bisschen Sonnen:
Um 15 Uhr beschließt Harry, dass wir den Gennaker ausprobieren wollen. Wir bereiten alles vor, bergen die Genua, ziehen den Gennaker hoch….und nach kurzer Zeit wieder runter. Hat leider nicht so gut funktioniert wie erhofft, aber wir hatten unseren Spaß den Gennaker mal auf- und wieder abzubauen
Gegen 19.30 erreichen wir die beeindruckende Mole von Dover. Wir hatten vorher schon die Genua geborgen und waren per Motor weitergefahren (kein Wind…) nun folgte das Groß. Wir mussten warten, bis zwei Fähren passiert waren und schaukelten fröhlich vor der Einfahrt herum. Dann durften wir endlich einlaufen und zogen die Leinen gegen 20 Uhr fest.